„Suppe“ wurde zum Gericht des Jahres 2024 gekürt.
Die Schätzungen, die offensichtlich keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erheben, gehen von einer ersten Überlegung aus, die wir unserer Meinung nach teilen können: einem größeren Bewusstsein der Verbraucher. Damit ist gemeint, dass dem, was man ausgibt und was man dafür erhält, mehr Bedeutung beigemessen wird, und dass man den Umweltauswirkungen der Produktion dessen, was wir essen möchten, mehr Aufmerksamkeit schenkt.
Gerade bei jüngeren Menschen, unter 20 oder sogar unter 30 Jahren, sind die Experten nach Ansicht der Experten bereit, mehr auszugeben, nicht so sehr für den Luxus an sich (z. B. für Sternerestaurants), sondern für die Qualität eines Produktes oder einer Zutat. Oder zum Beispiel wegen seines geringeren ökologischen Fußabdrucks.
Daher die Vorhersage zu Suppen, die laut NYT das Gericht des Jahres sein werden: Für uns Verbraucher sind sie die perfekte Möglichkeit, Aromen unterschiedlicher Herkunft und Tradition auszuprobieren, auch wenn man sie miteinander mischt; Für Köche sind sie relativ einfach zuzubereiten und zum Experimentieren nützlich. Außerdem bieten sie eine Möglichkeit, Gemüse oder andere Reste zu verwenden, die sonst verschwendet oder weggeworfen würden.
Um bei der festen Ernährung zu bleiben: Ein weiterer Trend des Jahres dürften Snacks sein, kleine oder kleinste Portionen (die wir Italiener beim Aperitif zu uns nehmen), die in kleinen Dosen neue kulinarische Erlebnisse ermöglichen und zudem einfach zuzubereiten sind transportieren oder nach Hause liefern lassen. Am liebsten scharf, ein weiterer Trend des Jahres 2024 mit starkem orientalischem Bezug: nicht scharf genug, um den Gaumen zu brechen, aber genug, um einem Rezept eine besondere Note zu verleihen. QB, wie man sagt.